Bereits seit vielen Wochen werden Einrichtungen und Familien mit äußeren Faktoren konfrontiert, auf die sie keinen direkten Einfluss haben. Sie erzeugen Druck und sorgen für eine enorme Belastung. Dennoch versuchen ErzieherInnen, Lehrkräfte und Eltern jeden Tag für Kinder und Familienmitglieder da zu sein. Doch irgendwann sind auch sie an der Belastungsgrenze angekommen. Wie kann es dann gelingen, Stop zu sagen?
Wie geraten Menschen in solch eine missliche Lage? Wie entsteht ein derart großer Berg an Aufgaben, Terminen, unbeantworteten Nachrichten, versprochenen und nicht erledigten Gefälligkeiten, unerfüllten Wünschen und Bedürfnissen? Und welche Erfahrung müssen wir im Laufe unseres Lebens gemacht haben um zu lernen, dass ein klares und deutliches NEIN wichtig ist und zu unserem Schutz dient? Und was hat das kindliche NEIN damit zu tun? Darum geht es in diesem Beitrag.